Drei GOLD, eine SILBER Medaille, FSG/RW erfolgreich wie lange nicht mehr!

Vier Bochumer Nachwuchsfechter der FSGRW erfolgreich in Dortmund.

Zum traditionell letzten Turnier vor den Ostertagen trafen sich zahlreiche westfälische und rheinische Florett und Degenfechter beim zweitägigen Osterhasen-Turnier in Dortmund.

 

 

Die Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid fuhr ferienbedingt mit nur vier Nachwuchsfechtern zum sportlichen Wettkampf in die Nachbarstadt: Julia Ptaszynski (Jg. 2000) und Léon Wenke (Jg. 97), traten sowohl im Florett als auch im Degenwettbewerb an. Marla Schloemann (Jg. 99) und Philipp Bukowski (Jg. 98) starteten mit dem Florett für den Wattenscheider Verein.

Bereits am ersten Wettkampftag, an dem die Florettfechter an den Start gingen, zeigte sich die erfolgreiche Nachwuchs-arbeit der Bochumer. Neben guten Einzelleistungen konnten die Fechter mit drei Medaillen glänzen. Im gemischten Starterfeld des Jahrgangs 2000 konnte sich Julia Ptaszynski gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und gewann die erste Goldmedaille. Ebenso erfolgreich war Marla Schlömann Jahrgang 1999, die sich in einer starken 11-er Runde beweisen und die zweite Goldmedaille für den Wattenscheider Fechtverein erfechten konnte. Den ersten Tag krönte dann noch Léon Wenke Jg. ´97 mit seiner Silbermedaille im Herrenflorett. Philipp Bukowski, der im Jg. 98 startete, blieb zwar knapp der Platz auf dem Podest verwehrt, doch mit drei gewonnen von sechs Gefechten zeigte auch er seine gute  Leistung.

Mit dem Degen starteten Julia Ptaszynski und Léon Wenke am zweiten Wettkampftag noch einmal. Wie am Vortag, beschloss die Turnierleitung die Altersklassen gemischt antreten zu lassen, so dass sich die Schüler in einer 12-er Runde und die B-Jugend in einer 8-er Runde beweisen mussten. In der Altersklasse Schüler Jg. 2000 hat sich Julia Ptaszynski erneut beweisen können. In ihrer 12-er Runde konnte sie sich durchgängig beweisen, so dass Sie am Ende die zweite Goldmedaille dieses Turniers für die FSG/RW gewann. Léon Wenke konnte seinen Erfolg des Vortages zwar nicht wiederholen, überzeugte dennoch in engagierten Einzelgefechten wie gegen Nils Schüling aus Münster, immerhin Nummer drei der westfälischen Rangliste. Den Sieg machte er dem erfolggewohnten, münsteraner Degenspezialist so schwer als möglich und bot dabei letztlich das beste, spannendste Gefecht des Tages. Am Ende belegte der junge Wattenscheider einen guten und verdienten fünften Platz in der Gesamtwertung.